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Sophie Charlotte Rieger zu Mutterschaft bei der Berlinale 2025

Filmlöwin / Filmkritikerin Sophie Charlotte Rieger hat die diesjährige Berlinale besucht. Ihre Gedanken zur Filmen die Mutterschaft behandelten und die Hindernisse, die ihr als alleinerziehender Mutter / Journalistin begegneten hat sie in dem Blogtext Berlinale 2025: Mutterschaft auf und jenseits der Leinwand festgehalten.

Es ist nicht mehr zu leugnen – und wer es nicht beobachtet, leidet unter einem ganz besonderen blinden Fleck – dass die Themen Mutterschaft, Reproduktionsarbeit und Vereinbarkeit mehr und mehr ihren Weg auf die Kinoleinwände finden. Das ist erst einmal eine gute Nachricht und sicher auch zum Teil darauf zurückzuführen, dass der aktivistische Kampf für mehr Gleichberechtigung in der Branche erste Erfolge zeigt und wir mehr Geschichte von und über Frauen bzw. FLINTA zu sehen bekommen. 

Als alleinerziehende Mutter freue ich mich besonders, wenn sich meine Lebensrealität in Filmen und Serien widerspiegelt, doch allein der Begriff „Mutterschaft“ in der Synopse macht noch keinen guten Film. Im Gegenteil schaue ich natürlich dort ganz genau hin, wo ich mich am stärksten identifiziere oder identifizieren möchte. Zudem existiert Mutterschaft für mich auch abseits der Leinwand, in dem Versuch, Job und Sorgearbeit zu vereinbaren. Es folgt also ein persönlicher Festivalbericht – über Filme, aber auch den Alltag als Mutter auf der Berlinale 2025.

Sophie Charlotte Rieger in Filmlöwin, 27.2.25

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Zur Webseite von Sophie Charlotte Rieger (klick!)


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